Content-Management-System (CMS)
Content-Management-Systeme (CMS), wie z. B. Drupal, Typo3, Joomla, Wordpress & Co., eignen sich hervorragend
für sehr komplexe Websites mit einem großen Aktualisierungsbedarf vieler einzelner Sites. Ob Texte, Bilder, Videos –
die Bearbeitung ist Dank „Word-ähnlicher“ Editoren „kinderleicht“ (wenn man weiß, wie es geht).
CMS-Vorteile
- 1. Unabhängigkeit
Sie können die Inhalte Ihrer Website jederzeit selbst ändern.
- 2. Großer Funktionsumfang
Alle CMS verfügen in der Regel über viele Module, z. B.:
- Nutzerverwaltung mit verschiedenen Rechten
- Artikelverwaltung/Blogs
- Veranstaltungskalender
- Kategorisierung
- Versionierung
- Suchfunktionen
- Bildergalerien
- SEO-Tools
- Druckansicht
- Share-Funktionen
- Datensicherungs-Apps
- ...
- keine Softwarekosten/Lizenzgebühren (bei OpenSource-CMS)
CMS-Nachteile
- Höhere Anforderungen an die Serverumgebung gegenüber statischen Websites
- Gestaltung
Individuelle Designs, die vom Standard abweichen, sind nur mit höherem Aufwand
umzusetzen. Bei System-Updates kann es ggf. zu Mehraufwand führen.
- Höherer Aufwand für individuelle Funktionen
Es gibt hunderte Tools, die man zusätzlich installieren kann, um benötigte Funktionen
umzusetzen. In der Regel sind diese aber immer ein Kompromiss und nicht auf die eigenen
Bedürfnisse zugeschnitten. Für individuelle Anpassungen muss in der Regel mit einem
höheren Aufwand gegenüber einer CMS-unabhängigen Lösung gerechnet werden.
- Suchmaschinenoptimierung
SEO-Maßnahmen sind in der Regel wesentlich aufwendiger – man muss für die Optimierung
des Quellcodes ggf. weit in das System eingreifen. Dieses kann bei einem Sicherheits-Update
oder bei einem Wechsel auf eine neuere Version zu Komplikationen/Mehraufwand führen.
- Zusatzaufwand für Wartung
CMS sind häufig Ziele von Hackern. Entsprechend müssen die Sicherheits-Updates zeitnah
durchgeführt werden. Daraus ergibt sich ein unkalkulierbarer Wartungsaufwand.
- Eigene Anwendungen
Wenn eigene Anwendungen integriert werden, müssen bei Updates ggf. umfangreiche Anpassungen
vorgenommen werden.
- Hoher Schulungsbedarf
Die CMS sind so komplex, dass man als unerfahrener Anwender eine gründliche Einarbeitung
benötigt. Wenn nicht regelmäßig mit dem System gearbeitet wird, geht Wissen verloren – ggf.
entsteht zusätzlicher Supportaufwand.
- Abhängigkeit
Wenn Sie sich einmal für ein CMS entschieden haben, ist es enorm aufwendig, dieses zu wechseln.
Voraussetzungen beim „Anwender/Redakteur“
- Umfangreiche CMS-Kenntnisse
- Umfangreiche SEO-Kenntnisse
- Kenntnisse im Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht, Datenschutzrecht etc.
- Kenntnisse in Bildbearbeitung
- Bildauswahl
Welches Bild oder welcher Bildausschnitt eignet sich am besten, um die Botschaft zu „untermauern“?
- Bildbearbeitung
Damit Ihre Website harmonisch und ansprechend bleibt, müssen/sollten alle Bilder im vorgegebenen Format
eingebunden werden (Quer- oder Hochformat, gleiches Seitenverhältnis).
- Bildoptimierung
Zusätzlich sollten die Bilder für die Darstellung im Internet optimiert werden (Dateigröße), um schnelle
Ladezeiten zu gewährleisten.
- Bilder-SEO
Mit den richtigen Dateinamen werden die Bilder besser gefunden.
- Texten und Redigieren
Mit einem guten und fehlerfreien Text überzeugen Sie Ihre „Leser“!
Fazit
CMS können viele Aufgaben übernehmen – sie werden aber nie den menschlichen Verstand ersetzen. Lassen Sie
sich in jedem Fall unverbindlich beraten, ob überhaupt und wenn ja, welches CMS für Ihr Unternehmen/Produkt geeignet ist!
Fordern Sie uns heraus!
Vereinbaren Sie unter Tel. 0381 5191502 einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch
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